Aufgabe der Angler am Weiher ist nicht nur die Uferpflege, sondern auch die Instandhaltung und Pflege der weitläufigen Umzäunung das Weiherareals. Das kleine Wäldchen wird als Bannwald geschützt, das bedeutet, dass z.B. grundsätzlich absterbende Bäume nicht gefällt werden, worüber sich nicht nur unsere Spechte freuen. Das Totholz am Boden ist für viele Insekten Lebensraum.
Würde die Gemeinde als Eigentümerin dieses Fleckchen öffentlich zugänglich machen, müsste es aus Sicherheitsgründen parkähnlich ausgeräumt und permanent gepflegt werden.
Bei dem Gehölz im Steiluferbereich befinden sich immer noch standortfremde Robinien. Die Robinie (Scheinakatie) wurde einst zur Uferbefestigung gepflanzt. Blätter und Holz enthalten Giftstoffe, die das Wasser sehr belasten. Seit vielen Jahren fällen wir diese Bäume, jedoch sehr mit Bedacht, da die Wurzeln sehr viele Schoßlinge bilden, die ohne Bekämpfung zu einer Ausbreitung des an diesen Standort schädlichen Baumes führen würden.
Zur Pflege des Areals samt Zaunanlage haben wir als Arbeitshilfe Motorscheren, Motorfreischneider und Motorsägen angeschafft. Die neueste Errungenschaft ist eine Maschine mit Schlägelhächsler. Am wichtigsten ist und bleibt jedoch die Manpower. Mit unseren Jungs waren wir am Samstag rd. 20 Leute, die geschickt angepackt haben, so dass wir unser Arbeitssoll gut erfüllen konnten.
Ein besonderer Dank, an Michael und Carsten für die intakten Maschinen, Sebastian für den Kleinschleppereinsatz und an Mohamed für die originelle deftige Verpflegung.